Knochenklinik am Diako Mannheim
Speyerer Straße 91-93
68163 Mannheim

Chefarzt-Sprechzeiten
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Impingementsyndrom des Sprunggelenkes

Impingementsyndrom des Sprunggelenkes

Das Impingement an einem Gelenk suggeriert, dass im Rahmen einer Bewegung etwas am einklemmen kann. Doch was bedeutet dies am Sprunggelenk? Das Sprunggelenk besteht aus Anteilen von drei Knochen: dem Schienbein (Tibia), dem Sprungbein (Talus) und dem Wadenbein (Fibula). Diese drei Knochen sind über Bänder miteinander verbunden und bilden so einen stabilen Sprunggelenkskomplex während der Anhebung und der Senkung des Fußes. Ist eines dieser Bänder nicht mehr vollständig intakt, z.B. nach einem Umknicktrauma, kann dies dazu führen, dass Bandreste während der Bewegung des Sprunggelenkes einklemmen, was dem Patienten während des Gehens oder Laufens Schmerzen verursacht. Andererseits können knöcherne Vorsprünge (tibiale/talare Osteophyten) oder anlagebedingte zusätzliche Knochen (z.B. Os trigonum) im Bereich der vorderen und hinteren Sprunggelenkskammer die umliegende Schleimhaut dauerhaft reizen, sodass diese anschwillt und ebenso eine Einklemmung im Sprunggelenksbereich verursachen kann. Der Auslöser, dass eine solche Schleimhautschwellung bei Vorliegen eines zusätzlichen Knochens auftritt, ist jedoch ebenso meist unfallbedingt, z.B. im Rahmen des Fußball-Sports.  Konservativ ist die Einnahme von Entzündungs-hemmenden Schmerzmitteln, sowie Sportverzicht und temporäre Entlastung des betroffenen Sprunggelenkes. Reichen diese Maßnahmen nicht aus, werden in einem minimal-invasiven bzw. arthroskopischen Eingriff der zusätzliche Knochen, sowie die umliegende Schleimhaut bzw. instabile Bandreste entfernt.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin in der Knochenklinik am Diako Mannheim und lassen Sie sich zu einer geeigneten Lösung für Sie oder Ihre Angehörigen beraten. Das Fachärzteteam der Unfallchirurgie & Orthopädie steht Ihnen mit Kompetenz und Sachverstand auf zur Seite.