Knochenklinik am Diako Mannheim
Speyerer Straße 91-93
68163 Mannheim

Chefarzt-Sprechzeiten
Do. 12:30 - 16:00 Uhr (Voranmeldung)

Frakturen des Sprunggelenkes

Frakturen des Sprunggelenkes 

Das Sprunggelenk besteht aus Anteilen von drei Knochen: dem Schienbein (Tibia), dem Sprungbein (Talus) und dem Wadenbein (Fibula). Im Rahmen eines Bruches (Fraktur) schwillt das Sprunggelenk unmittelbar an, sodass eine Belastung bzw. das Gehen in den allermeisten Fällen nicht mehr gegeben ist. Liegt zusätzlich eine Verrenkung des Sprungbeines zum Schienbein vor spricht man von einem ausgekugelten Gelenk, was einen absoluten Notfall darstellt und eine Notaufnahme aufgesucht werden sollte. Die Diagnose wird über Röntgenbilder bzw. eine Computertomografie gestellt. Aufgrund der Weichteilschwellung wird jede Fraktur am Sprunggelenk zunächst ruhiggestellt, damit die Weichteile in Ruhe abschwellen können. Eine operative Therapie ist meist unumgänglich, nur Einzelfälle können konservativ behandelt werden. Nach Abschwellen der Weichteile werden die Enden der gebrochenen Knochen wieder aufgerichtet und über Platten und Schrauben fixiert (Osteosynthese). Die Knochenbruchheilung erfordert einen Zeitraum von 6-8 Wochen, in Einzelfällen auch länger, sodass in dieser Zeit eine Belastung des Fußes und Sprunggelenkes nicht möglich ist.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin in der Knochenklinik am Diako Mannheim und lassen Sie sich zu einer geeigneten Lösung für Sie oder Ihre Angehörigen beraten. Das Fachärzteteam der Unfallchirurgie & Orthopädie steht Ihnen mit Kompetenz und Sachverstand auf zur Seite.