Knochenklinik am Diako Mannheim
Speyerer Straße 91-93
68163 Mannheim

Chefarzt-Sprechzeiten
Do. 12:30 - 16:00 Uhr (Voranmeldung)

Akutversorgung

365 TAGE IM JAHR, 24 STUNDEN AM TAG UND AN 7 TAGEN IN DER WOCHE - WIR SIND FÜR JEDEN NOTFALLPATIENTEN DA

In unserer zentralen Notaufnahme des Diako Mannheim werden insbesondere Patienten versorgt, die unter akuten und teils schwerwiegenden Beschwerden leiden. Stürze oder Unfälle, die zu sämtlichen Knochenbrüchen und / oder zu Weichteilverletzungen führen, aber auch die Versorgung von Berufs- und Arbeitsunfällen - all das könnten Gründe sein, um in unsere Notaufnahme zu kommen.

Die Versorgungsreihenfolge erfolgt in der Notaufnahme nach der Dringlichkeit der Behandlung und nicht nach dem Zeitpunkt des Eintreffens, so dass es sein kann, dass später eintreffende Patienten in der Behandlungskette vor manch früher dagewesenen Patienten vorgezogen werden (Triage-System). Unabhängig davon kann auch in einer Notaufnahme so einiges los sein: z.B. eintreffende Rettungssanitäter mit einem Schwerverletzten durch einen Verkehrsunfall. Wir bitten Sie hierbei um Verständnis, wenn es zu längeren Wartezeiten kommen kann. Die Einschätzung der Dringlichkeit ist damit einer der wichtigsten Aufgaben der Notaufnahme. Diese wird entweder direkt nach der Anmeldung in der Notfallaufnahme eingeschätzt oder direkt am Schadensort durch einen Arzt oder Rettungsfachpersonal diagnostiziert. Die Ersteinschätzung bringt wichtige Erkenntnisse über die weitere Vorgehensweise des Notfalls. Wenn möglich sollten Patienten Medikamentenlisten, Vorbefunde und Röntgenbilder bereithalten, so dass man dadurch eventuelle kostbare Minuten bei der Erstversorgung gewinnen kann.

Die erste Behandlung und Diagnose des verletzten Patienten entscheidet dann darüber, ob eine weitere Krankenhausbehandlung von Nöten ist (stationäre Aufnahme) oder ob der Patient risikofrei nach Hause fahren kann um eine etwaige ambulante Versorgung in Anspruch zu nehmen.

BEREITSCHAFTSDIENST: 116 117

Bei dringlichen aber nicht lebensbedrohlichen Fällen, bei denen Sie auf die nächsten Sprechzeiten Ihres Arztes nicht warten können, ist Ihr Ansprechpartner der ärztliche Bereitschaftsdienst, den Sie unter der Nummer 116 117 erreichen. Sie können aber auch direkt zu einer geöffneten Bereitschaftspraxis in Ihrer Nähe fahren. Hier bekommen Sie medizinische Hilfe in der Nacht, an Wochenenden oder Feiertagen.

Beispiele für den ärztlichen Bereitschaftsdienst:

  • starke Hals- oder Ohrenschmerzen
  • bei Fieber höher als 39 °C
  • starke Bauchschmerzen
  • dauerhafter Durchfall oder Erbrechen (starke Dehydrierung)
  • akuten Harnwegsinfekt und starken Blasenschmerzen
  • akute Rückenschmerzen
  • Prellungen
  • Stauchungen
  • Zerrung
  • Bänderriss, Bänderdehnung
  • Hexenschuss
  • Schwindel, Migräne

RETTUNGSDIENST: 112

Bei lebensbedrohlichen Fällen rufen Sie bitte immer den Rettungsdienst unter der Nummer 112 an.

Beispiele für die Notrufnummer 112 oder für die Notfallaufnahme in der Klinik:

  • Ohnmacht/Bewusstlosigkeit
  • Atemnot
  • Anzeichen eines Schlaganfalls
  • Anzeichen eines Herzinfarkts
  • starke, nicht stillbare Blutungen
  • Unfälle mit Verdacht auf starke Verletzungen
  • Vergiftungen
  • starke Verbrennungen
  • Ertrinkungsunfälle
  • Stromunfälle
  • Suizidversuche aller Art
  • akute und anhaltende Krampfanfälle
  • plötzliche Geburt oder Komplikationen in der Schwangerschaft
  • akute und anhaltende stärkste Schmerzzustände