Frakturbehandlung

Knochenbrüche (Frakturen)

Unfälle können bei ausreichender Krafteinwirkung neben Verletzungen von Weichteilen (Haut, Muskulatur, Sehnen, etc.) Knochenbrüche hervorrufen.

Die Maßnahmen im Rahmen der Erstversorgung in der Notaufnahme dienen der Schmerzlinderung und Vorbeugung von Secundärschäden (Nervenschäden durch starke Fehlstellung, etc.). Hierfür reicht es häufig aus, die Verletzte Region in einer speziellen Orthese oder einem Cast (Kunststoff-Gips) ruhigzustellen. Manche Knochzenbrüche müssen zuvor unter ausreichend Schmerztherapie eingeränkt werden.

Abhängig vom Schweregrad der Verletzung wird die weitere Behandlung entweder in ambulanter Form oder stationär fortgeführt.

Die Entscheidung zwischen operativen und konservativen Therapieformen wird im Gespräch mit dem Patienten unter Berücksichtigung der entsprechenden Vor- und Nachteilen getroffen. Individuelle Faktoren müssen hierbei berücksicht werden, um für den Betroffenen ein realistisches funktionelles Ziel zu ermöglichen.

Die häufigsten Knochenbrüche betreffen die Handgelenk-nahe Speiche (Radius), das Sprunggelenk-nahe Wadenbein (Fibula) und im höheren Lebensalter den Hüftgelenk-nahen Oberschenkelknochen (Femur). 

Wir versorgen in unserer Abteilung alle Knochenbrüche, in allen Altersgruppen täglich mit modernsten Techniken.